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Visa Pakistan - In wenigen Schritten Visa Beschaffung für Pakistan beauftragen

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Visum Pakistan und allgemeine Reiseinformationen Pakistan


Urdu, Indus oder Nan sind für Sie böhmische Dörfer? Auch mit Biryani und Seraiki können Sie nichts anfangen? Das macht gar nichts. Ein Besuch im schönen Pakistan wird Sie schnell aufklären. Mit einem Visum wird Ihnen die Einreise, Durchreise oder der Aufenthalt in Pakistan erlaubt. Dabei wird zwischen Besuchs-, Touristen und Geschäftsreise- bzw. Arbeitsvisum unterschieden. Die zuständigen Stellen für die Erteilung von Einreisevisa ist das Konsulat oder die Botschaft. Beide können verbindliche Aussagen über die genauen Erfordernisse eines Visums für Pakistan treffen. Allgemein aber ist die Beantragung eines Reisepass´ der erste Schritt zum Visa. In einem zweiten Schritt werden Sie oftmals von der Botschaft aufgefordert, schriftlich den Zweck und die Finanzierung der Reise sowie die Bereitschaft zur Rückkehr in Ihr Heimatland nachzuweisen. Manche Staaten fordern auch die persönliche Anwesenheit des Antragstellers oder Passbilder in einem ganz bestimmten Format. Eine Menge Aufwand, um nach Pakistan zu reisen. Daher wird empfohlen, sich bereits ein bis zwei Monate vor Antritt der Reise mit dem Thema Visum Pakistan zu befassen und sich zum Thema Beantragen von Reisepass, Visum oder Visa frühzeitig zu informieren. Haben Sie Ihr Visa von der Botschaft in Berlin erhalten, ist es Zeit, sich das Land etwas genauer anzusehen.


Allgemeines


Pakistan ist ein Staat in Asien, dessen Nachbarstaaten Iran, Afghanistan, China sowie Indien sind. Im Süden hat Pakistan, das mehr als doppelt so groß ist wie Deutschland, Anteil an der Küste des Arabischen Meeres, eines Nebenmeeres des Indischen Ozeans. Das Tiefland ist der eigentliche Lebensraum der Pakistaner und nimmt mehr als ein Drittel der Staatsfläche ein. Der Hauptfluss des Landes ist der in Tibet entspringende, 3.200 km lange Indus. Der Staat Pakistan entstand 1947 aus den mehrheitlich muslimischen Teilen Britisch-Indiens, während die Gebiete mit hinduistischer Bevölkerungsmehrheit im heutigen Indien aufgingen. Lesen Sie unten mehr

 

Kurze Infos zu Pakistan im Überblick


Hauptstadt: Islamabad

Sprache: Urdu und Englisch – Anerkannte Regionalsprachen: Belutschi, Paschtunisch, Panjabi, Saraiki, Sindhi

Fläche: 880.254 km²

Einwohnerzahl: 172.800.000 (Stand mitte 2008)

Währung: Pakistanische Rupie

Zeitzone: UTC+5

Weltkarte
Impressionen aus Pakistan
Faisal Moschee in Islamabad
Prunkvoller Truck
Shakarpuryan Monument

Klima


Wenn Sie mit Reisepass und Visum nach Pakistan reisen, erleben Sie ein subtropisches Klima, das örtlich und jahreszeitlich erheblich variiert. In den Sommermonaten Mai bis September wird es, mit Ausnahme der höheren Lagen, überall sehr heiß. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen in der Regel über 30 °C. Vereinzelt können im Binnenland sogar Höchstwerte von bis zu 50 °C auftreten. Niederschläge kommen fast ausschließlich während der Monsunzeit im Juli und August vor, den Rest des Jahres ist es trocken. Im Winter schwanken die Temperaturen zwischen 12 und 17 °C, nur an der Küste liegt das Monatsmittel auch im Winter um 20 °C, im Hochland ist es kälter. Dort gibt es in der kalten Jahreszeit oft Nachtfröste, denn die Durchschnittstemperaturen liegen nur bei etwa 10 °C.


Wissenswertes vor der Einreise


Impfungen: Bei einer direkten Einreise mit Ihrem Visum Pakistan aus Deutschland bestehen für deutsche Staatsangehörige keine Impfvorschriften. Das Auswärtige Amt empfiehlt die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes. Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und Kinderlähmung, gegebenenfalls auch gegen Masern, Mumps, Röteln, Influenza und Pneumokokken. Bei Langzeitaufenthalten werden weitere Impfungen empfohlen. Sprechen Sie vorab mit einem Tropen- oder Reisemediziner und holen Sie Informationen ein! Das gilt insbesondere für ein verschreibungspflichtiges Mittel gegen Malaria, das empfohlen wird, mitzuführen. Außer in Höhenlagen besteht in Pakistan nämlich das ganze Jahr über ein mittleres Übertragungsrisiko für diese Erkrankung - besonders in den Monaten während und nach der Regenzeit. Ein ausreichender Schutz vor Stechmücken ist wichtig. Das Tragen langer, heller und gegen Insekten imprägnierter Bekleidung, das Einreiben der Haut mit einem Repellent und der Aufenthalt in vor Mücken geschützten Räumen vermindern das Risiko einer Übertragung.

Sicherheitshinweise: Pakistan ist ein islamisches Land, daher gilt neben der Verfassung, zum Teil auch die Scharia (das religiöse Gesetz des Islam). Achten Sie auf örtliche Sitten und Gebräuche der Bürger Pakistans und beachten Sie folgendes:

  • Vor der Einreise Informationen beim Auswärtigen Amt in Berlin einholen.
  • Keine Shorts, kurze Röcke oder schulterfreie Kleidung tragen.
  • Auf den Genuss alkoholischer Getränke in der Öffentlichkeit verzichten.
  • Homosexualität gilt gemäß des pakistanischen Strafgesetzbuches als strafbar. Gesellschaftlich ist Homosexualität in Pakistan nicht akzeptiert.

Hygienemaßnahmen: Oberflächengewässer können mit Keimen oder mit chemischen Schadstoffen verunreinigt sein. Durchfallerkrankungen kommen überall vor, egal durch welches Gebiet des Landes Sie mit Ihrem Visum - Pakistan reisen. Leitungswasser hat keine Trinkwasserqualität! Wenn Sie Wasser benötigen, dann konsumieren Sie dieses daher nur aus original verpackten Flaschen oder Dosen. Für das Waschen von Obst und Gemüse oder zum Zähneputzen sollte ebenfalls nur Trinkwasser verwendet werden. Auf den Verzehr roher, ungekochter und ungeschälter Produkte sollte gänzlich verzichtet werden.

 


Sprachengemisch


Unvorstellbar für uns deutsche Staatsangehörige, aber wahr: In Pakistan sind mehr als 50 verschiedene Sprachen verbreitet. Das indoarische Urdu ist laut Verfassung die festgesetzte Nationalsprache. Als Amtssprache dient neben Urdu auch Englisch. Wenn Sie also Informationen benötigen und des Englischen mächtig sind, können Sie sich auch in dieser Sprache erforderliche Informationen besorgen. Während letztere vor allem als Geschäfts- und Bildungssprache verwendet wird, ist Urdu die Verkehrssprache des Großteils der Bevölkerung. Häufig hören Sie auch das indoarische Punjabi, das aber als Schriftsprache kaum von Bedeutung ist, da es keinen offiziellen Status in Pakistan genießt. Dagegen darf Sindhi, das von rund 12 Prozent der Bevölkerung gesprochen wird, auch für offizielle Zwecke verwendet werden. Weitere wichtige Regionalsprachen sind Pashtu, Seraiki und Baluchi.


Verkehrslage


In Pakistan müssen sich Deutsche umstellen. Wie auch in Großbritannien herrscht hier Linksverkehr. Rund 254.000 Kilometer umfasst das Straßennetz, wobei aber nur etwas mehr als 60 Prozent der Wege befestigt sind. Nebenstraßen verfügen meist über einen Schotterbelag. Knapp 8.000 Kilometer entfallen auf die zwölf National Highways, die die wichtigsten Großstädte miteinander verbinden. Diese zweispurigen Straßen nehmen den größten Teil des Fernverkehrsaufkommens auf. Insgesamt ist die Infrastruktur aber noch immer in weiten Teilen unzureichend. Hauptverkehrsmittel sind die Überlandbusse. Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen beim Reisen kunstvoll bemalte Lastwagen begegnen. Sie gelten als landestypisch und sind im Innenraum mit Amuletten, Glöckchen, Ketten und frommen Bildchen geschmückt sind, die das Böse abwenden sollen. Für deutsche Reisende immer wieder ein lustiger Anblick. Die Pakistaner nehmen diese religiösen Riten aber sehr ernst. Wenn Sie also mit Pakistaner Kontakt aufnehmen, dann achten Sie bitte deren religiösen Riten und Gebräuche.


Pakistanisch essen


Die pakistanische Küche hat viele Gemeinsamkeiten mit der nordindischen. Es braucht wirklich nicht Monate, um sich an die gut gewürzten Speisen des Landes zu gewöhnen. Aber eine kleine Eingewöhnungszeit braucht es schon - das sei hier verraten.
Grundnahrungsmittel sind vorwiegend Brote aus Weizen, wie Nan oder Rotim, die zu jeder Mahlzeit gereicht werden. Fast ebenso beliebt ist Reis, der entweder als Beilage oder als gewürztes Pfannengericht mit Gemüse und Fleisch gegessen wird. Beispiele für Reisgerichte sind das pikante „Biryani“ (Gewürzreis mit Gemüse- oder Fleischcurry) oder der mildere „Pulao“ (Reis mit Zwiebeln, Brühe sowie eventuell Fleisch, Fisch oder Gemüse). Zu den Hauptmahlzeiten verzehrt man in einer würzigen Soße zubereitete Gemüse- und Fleischcurrys. Häufige Zutaten sind Linsen, Erbsen und andere Hülsenfrüchte, eingelegtes Gemüse oder Obst sowie Milchprodukte - eine Vielzahl von Kräutern inklusive. Die beliebtesten Fleischsorten sind Lamm, Huhn und Rind, der Verzehr von Schweinefleisch ist aus religiösen Gründen untersagt. Die in Pakistan üblichsten Getränke sind alkoholfrei, da der Islam den Genuss von Alkohol verbietet. Als Nationalgetränk gilt Tee, der oft mit Milch und Gewürzen getrunken wird.


Eindrucksvolle Natur


Pakistans Flora und Fauna ist facettenreich. Im äußersten Norden treffen die drei höchsten Gebirgszüge der Erde, Hindukusch, Karakorum und Himalaya zusammen und trennen das Land von Zentralasien. Im stark vergletscherten Karakorum, nördlich des Fluss Indus, liegt der Berg K2 (8.611 Meter), die höchste Erhebung Pakistans. Dort lässt das wüstenhafte Klima nur eine spärliche Vegetation zu. Einige wenige Nadelwäldern finden sich hier. Insgesamt sind aber nur noch rund vier Prozent der Fläche Pakistans bewaldet. Der Grund: In den Tiefebenen haben hohe Bevölkerungsdichte und intensive Landwirtschaft die ursprüngliche Natur verändert. Ähnliches widerfuhr der Tierwelt. So wurde im 19. und 20. Jahrhundert unter anderem der Indische Elefant, der Königstiger, der Asiatische Löwe und der Gepard ausgerottet. In den Bergen Nordpakistans leben nur noch einige hundert Leoparden, außerdem Steinböcke, Riesenwildschafe und Luchse. Auch für den Kragen- und der Braunbär ist Pakistan ein Zuhause. Sehr vielfältig ist die Vogelwelt mit knapp 670 Arten. Wasservögel wie Enten, Reiher und Flamingos gibt es hier in sehr großer Zahl. Bei den mehr als 200 heimischen Reptilienarten sind verschiedene Echsen, Schlangen und Schildkröten vertreten.

Visumländer

Nepal Peru Uganda Mali Sri Lanka