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Flagge Pakistan

Touristenvisum Pakistan

1. Visumpreis ermitteln - Kostenlos und unverbindlich!

Visa Bestimmungen
Folgende Unterlagen benötigen wir für die Beantragung Ihres Touristenvisums Pakistan

Passfoto
  • 1 x Passbilder
  • in Farbe als Scankopie
  • in der Größe 3,5 x 4,5 cm
  • mit hellem Hintergrund
Visumantrag (wird nach Ihrer Bestellung bereitgestellt)
  • 1 x vollständig und gut leserlich mit einem schwarzen Stift ausgefüllte Antragsformular
  • vom Antragsteller unterschrieben
  • Kopie per Mai ausreichend
Flugbuchung Kopie
  • Ab dem 01.08.2019 ist eine Flugbuchung in Kopie notwendig
Aufenthaltsgenehmigung bei nicht deutschen
  • in Kopie
  • EU-Bürger sowie Bürger der Schengen-Staaten benötigen eine Kopie einer Meldebestätigung für Deutschland oder eine Freizügigkeitsbescheinigung.
Einladung
  • Es wird seit dem 01.01.2018 bei dem Konsulat zusätzlich eine offizielle Einladung einer Privatperson aus Pakistan verlangt
  • Alternativ kann auch eine Bestätigung eines Reiseveranstalters oder eine Hotelbuchung für den gesamten Zeitraum
  • Personen, die aus Afghanistan stammen, müssen eine Einladung aus Pakistan im Original vorlegen und einer Ausweiskopie der einladenden Person
Bei nicht-deutschen Antragstellern
  • Seit dem 01.06.2019 muss eine Kopie der Meldebescheinigung vorgelegt werden
Sonstiges
  • Eine Kopie der ersten Seite des Reisepasses (die Seite mit dem Passfoto) muss beiliegen.
Reisepass als Kopie per E-Mail
  • mindestens 6 Monate gültig
  • Mindestens eine leere Seite muss im Pass vorhanden sein.

Allgemeine Informationen zur Einreise und/oder zum Touristenvisum Pakistan

Minderjährige, die mit nur einem elternteil nach Pakistan reisen, müssen eine Einverständniserklärung des anderen Elternteils vorlegen, dass das Kind allein nach Pakistan Reisen darf.

Die Bearbeitungszeit der Visa beträgt zurzeit bis zu 10 Tage.

Bei personen mit der afghanischen Nationalität beträgt die Bearbeitungszeit bis zu 20 Tagem.

Wir bitten Sie dies in Ihrer Reiseplanung zu berücksichtigen.

Bitte beachten Sie, dass das Konsulat eine Visumgebühr für jede reisende Person berechnet und nicht pro Reisepass.

Das bedeutet, dass auch für Kinder eine Gebühr anfällt, die in dem Pass eines Elternteils eingetragen sind.

Kinder von afghanischen Staatsbürgern zahlen die nur die halben Visagebühren.

Im Falle einer Ablehnung des Visums werden vom Konsulat generell keine Visumgebühren erstattet. Eine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland ist eine Grundvoraussetzung für die Visumbeantragung.


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Touristenvisum Pakistan und allgemeine Reiseinformationen für das Land


Wie war nochmal die Amtssprache von Pakistan? Wie ist das Klima dort überhaupt? Und was sind die schönsten Sehenswürdigkeiten? Fragen über Fragen. Ein Besuch im schönen Pakistan gibt Antworten. Was Sie dafür brauchen, ist ein Touristenvisum. Mit diesem Visum wird Ihnen die Einreise und der Aufenthalt in Pakistan gestattet. Zuständig für die Erteilung von Visa ist die Botschaft in Berlin. Hier können Deutsche erfahren, welche Unterlagen Sie für ein Touristenvisum Pakistan benötigen. Selbstverständlich bekommen deutsche Bürger hier auch Fragen zu allen anderen pakistanischen Visa - Arten beantwortet. Der erste Schritt für Ihr Visum ist aber der Gang zu einer deutschen Behörde. Eine Beantragung des Reisepass steht an. Bedenken Sie bitte bei Ihren Reisevorbereitungen, dass Ihr Reisepass oftmals noch einige Monate über den Aufenthalt in Pakistan hinaus gültig sein muss. Ist die Beantragung erledigt, kann es sein, dass der Antragsteller von der Botschaft in Berlin oder einem pakistanischen Konsulat aufgefordert wird, den Zweck und die Finanzierung der Reise sowie die Bereitschaft zur Rückkehr in Ihr Herkunftsland nachzuweisen. Das bedeutet viel Aufwand für den Antragssteller aus Deutschland. Hinzu kommt, dass die Bearbeitung eines Visums durchschnittlich etwa 14 Tage dauert. Setzen Sie sich daher bereits zwei Monate vor dem Beginn Ihrer Reise mit dem Thema Visum auseinander. Haben Sie einen gültigen Reisepass vorliegen und der Botschaft die benötigten Informationen zugeschickt, können Sie sich Ihr Urlaubsland mit Ihrem Visum in aller Ruhe etwas genauer anschauen:



Wie reise ich nach Pakistan?


Günstige Flugverbindungen nach Pakistan bietet z. B. ab Deutschland die Etihad Airways an, die von Frankfurt über Abu Dhabi nach Islamabad fliegt. Die nationale pakistanische PIA fliegt ab Mailand und London nonstop nach Islamabad. Insgesamt fliegen rund 25 Fluglinien aus mehr als 40 Ländern das Land an. Viele Verbindungen gehen auch über die pakistanische Stadt Karachi.



Wann ist die beste Reisezeit?


Pakistan hat ein kontinentales Klima, das durch vier Jahreszeiten gekennzeichnet ist:

  • der kühle Winter von Dezember bis Februar
  • der heiße Sommer von März bis Mai
  • der Südwest-Monsun von Juni bis September (viel Regen)
  • der Nordost-Monsun von Oktober bis November
Von Dezember bis März herrschen durchschnittlich angenehme 12 bis 25 °C, lediglich an der Küste liegt das Monatsmittel auch im Winter um die 20 °C. Im Hochland hingegen kann es in der kalten Jahreszeit auch Nachtfröste geben, denn die Durchschnittstemperaturen liegen nur bei etwa 10 °C. Wärmer wird es dann von April bis November, wo die Temperaturen oft über die 30 °C klettern.

 



Impfungen


Wenn Sie direkt aus Deutschland mit einem Pakistan-Familienvisum reisen, bestehen für die Einreise in das Land derzeit keine Impfvorschriften die aktuell gültig sind. Das Auswärtige Amt empfiehlt lediglich die Standardimpfungen gemäß dem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes. Bei Langzeitaufenthalten werden weitere Impfungen empfohlen. Am besten sprechen Sie vor der Einreise mit einem Tropen- oder Reisemediziner und lassen sich beraten. Das gilt insbesondere für die Erkrankung Malaria. Denn - ausgenommen in Höhenlagen - besteht in Pakistan das ganze Jahr über ein mittleres Übertragungsrisiko.



Wie gut ist die Infrastruktur?


Es gibt in Pakistan vier internationale Flughäfen: Karachi, Lahore, Islamabad und Peshawar. Viele Länder sind von hier aus international zu erreichen. Das Eisenbahnnetz ist recht gut ausgebaut, ebenso das Schnellstraßennetz, welches die größten Städte des Landes verbindet. Jedoch sind nur etwas mehr als 60 Prozent der Straßen befestigt, Nebenstraßen verfügen häufig über einen Schotterbelag, was das Reisen nicht gerade angenehm macht. Busse, Taxis, Rikschas und Mietwagen finden Sie in allen größeren, pakistanischen Städten. Aber aufgepasst: In Pakistan herrscht Linksverkehr!



Was muss ich beachten?


Pakistan ist ein islamisches Land. Es gilt zum Teil die Scharia, das religiöse Gesetz des Islam. Achten Sie daher auf örtliche Sitten und Gebräuche der pakistanischen Bürger. Tragen Sie keine Shorts oder schulterfreie Kleidung und verzichten in der Öffentlichkeit auf den Genuss von Alkohol sowie auf das Fotografieren und Videografieren von Einrichtungen der Polizei oder der Armee. Sind Sie sich unsicher, was Sie als Deutscher dürfen und was nicht, können Sie sich beim Auswärtigen Amt vor der Einreise Informationen einholen.



Welche Impfungen brauche ich?


Wenn Sie direkt aus Deutschland mit einem Pakistan-Touristenvisum reisen, bestehen für Sie keine Impfvorschriften. Das Auswärtige Amt empfiehlt lediglich die Standardimpfungen gemäß dem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes. Bei Langzeitaufenthalten werden weitere Impfungen empfohlen. Am besten suchen Sie vor der Einreise mit Ihrem Visum das Gespräch mit einem Reisemediziner und lassen sich ausführlich beraten. Das gilt insbesondere für die Erkrankung Malaria. Denn - ausgenommen in den Höhenlagen - besteht in Pakistan ein mittleres Übertragungsrisiko für diese Krankheit. Besonders häufig sind Fälle während und nach der Regenzeit. Schützen Sie sich also gut vor den Stechmücken. Das Tragen langer und gegen Insekten imprägnierter Bekleidung und das Einreiben der Haut mit einem Repellent vermindern das Übertragungsrisiko.



Was hat Pakistan kulinarisch zu bieten?


Das pakistanische Essen hat mit dem deutschen Essen wenig gemein. Grundnahrungsmittel sind Brote aus Weizen, die nahezu zu jeder Mahlzeit gereicht werden. Ebenso beliebt ist Reis, der oft als Beilage oder als gewürztes Pfannengericht mit Gemüse und Fleisch gegessen wird. Zu den Hauptmahlzeiten verzehrt man oft Gemüse- und Fleischcurrys. Häufige Zutaten in pakistanischen Gerichten sind zudem Linsen, Erbsen und andere Hülsenfrüchte - eine Vielzahl von Kräutern inklusive. Die beliebtesten Fleischsorten sind Lamm, Huhn und Rind. Das Nationalgetränk ist Tee, der oft mit Milch und Gewürzen getrunken wird.



Welche Sehenswürdigkeiten gibt es?


 

  • Islamabad: Die Hauptstadt Pakistans besteht aus einer Mischung aus islamischer Tradition und Moderne. Der Saudi-Pak Tower ist ein Beispiel für die Kombination von mogul-indischem Dekor und moderner Architektur. Sehenswert ist die Faisal-Moschee, die Besuchern sofort durch ihre auffällige Bauweise und enorme Größe ins Auge fällt. Des Weiteren ist das Stadtbild durch zahlreiche Regierungsgebäude wie das Gebäude der Nationalversammlung, des Obersten Gerichtshofs und das des Präsidenten geprägt. Auch die meisten ausländischen Botschaften befinden sich hier, unter anderem die deutsche. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist ein riesiger, silberner Globus, errichtet 2004, als das Land den SAARC-Gipfel (Südasiatische Vereinigung für regionale Kooperation) ausrichtete.
  • Karachi: Mit einem Touristenvisum Pakistan sollten Sie der ehemaligen Hauptstadt des Landes, Karachi einen Besuch abstatten. Die Hafenstadt liegt am Arabischen Meer nahe der Indus-Mündung. Sehenswert ist das „Mazar-e-Quaid“, das Mausoleum des Pakistan-Begründers Mohammed Ali Jinnah. Es ist vollständig aus Marmor erbaut. Die beste Besuchszeit ist zur Wachablösung, die dreimal täglich stattfindet. Auch dem eindrucksvollen Mohatta Palace sollten Sie nach der Einreise Ihre Aufmerksamkeit widmen. Wenn es Sie ans Meer zieht, ist der Strand von Clifton empfehlenswert. Er gehört zu den längsten Stränden der Welt und bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Wassersport zu betreiben. Sehr beliebt ist auch das Kamel- und Pferdereiten.
  • Thatta: Sehenswert ist auch die in der Nähe von Karachi gelegene Stadt Thatta. Zu bestaunen ist unter anderem die prächtige Moschee von Shah Jahan, bekannt als Erbauer des berühmtesten Bauwerks Indiens, dem Taj Mahal. Lohnen tut sich auch der Weg zum Makli-Hügel. Die auf ihm befindliche Totenstadt beginnt etwa drei Kilometer westlich der Stadt an der Straße nach Karachi. Nahe einem ehemaligen Flussbett des Indus sind riesige Mausoleen zwischen einfachen Gräbern, Ruinen und Steinfeldern verstreut. Die Bauten wurde aus Ziegeln, Kalkstein und Sandstein errichtet und vom 14. bis zum 17. Jahrhundert von den Dynastien der Sumra, Arghun, Tarkhun und den Moguln als Bestattungsplatz angelegt. Schnell sind bei diesen Sehenswürdigkeiten die zeitaufwendigen Visa-Formalitäten vergessen.
  • Peshawar: An der nordwestlichen Grenze zu Indien befindest sich die Stadt Peshawar. Sie ist seit ihrer Gründung vor 2.000 Jahren ein wichtiges Handelszentrum zwischen dem indischen Subkontinent, Afghanistan und Zentralasien. Die von 20 Stadttoren geschützten Parkanlagen erinnern Besucher an die einstige britische Kolonialzeit. Anschauen sollten Sie sich das Museum der Stadt und die Zarghoni-Moschee.
  • Lahore: Planen Sie noch in Deutschland eine Sightseeingtour in Lahore ein. Seit dem 11. Jahrhundert ist die Stadt eines der geistigen Zentren des Islam, wovon auch die zahlreichen Moscheen zeugen. Lahore war einst die prunkvolle Hauptstadt des Mogulreiches, für das damalige Europa ein Symbol von Reichtum und grenzenloser Macht. Hier steht auch die Minar-e-Pakistan, ein 60 Meter hohes Minarett mit 2003 Stufen. Eine weiteres Highlight, das Sie dank Ihres Visums anschauen können, ist die zweitgrößte Moschee Pakistans, die Badshahi Moschee, in der bis zu 100.000 Gläubige Platz finden. Weltbekannt sind auch die Shalimar-Gärten mit ihren riesigen Terrassen aus Marmor und zahlreichen Teichen mit Wasserfontänen.