Dokumenten und Urkunden Legalisation Paraguay
Legalisation Paraguay - Beglaubigung durch in - und ausländische Behörden erforderlich
Möchten Sie Dokumente und Urkunden in Paraguay oder einem anderen Land offiziell verwenden, ist vorab deren Beglaubigung notwendig. Im internationalen Urkunden Verkehr werden die Echtheitsprüfungen Ihrer Dokumente als Legalisierung bezeichnet. Es sind 2 Verfahren der Dokumenten Legalisierung anerkannt, die Vergabe der Apostille und die Legalisation. Die Apostille erleichtert das Verfahren der Dokumenten Legalisierung erheblich, denn sie entbindet von der zweifachen Beglaubigung Ihrer Urkunden und Dokumente durch eine deutsche Behörde und eine Auslandsvertretung des Landes, für das Sie die Dokumente und Urkunden benötigen. Voraussetzung für die Vergabe ist allerdings die Mitgliedschaft des Ziellandes im Haager Übereinkommen.
Da Paraguay der Haager Konvention nicht beigetreten ist, ist die einzige rechtsgültige Form der Legalisierung für das Land die Legalisation Paraguay durch zweifache Beglaubigung . Das bedeutet, dass die Legalisation Paraguay erst dann vollzogen ist, wenn Ihre Dokumente und Urkunden von einer deutschen Behörde und anschließend einer Auslandsvertretung des Landes eine Beglaubigung erhalten haben.
Für eine Legalisation Paraguay vorgelegt werden können alle öffentlichen Dokumente wie Heirats- und Geburtsurkunden oder auch Bescheinigungen von Verwaltungsbehörden. Auch private Dokumente wie Testamente oder Vollmachten gelten als öffentliche Urkunden, wenn Sie vorab von einer Behörde oder einem Notar in Deutschland beurkundet worden sind. Diese Dokumente werden von deutschen Verwaltungsbehörden und Gerichten beglaubigt. Für die Beglaubigung geschäftlicher Urkunden und Dokumente sind in der Regel die Handelskammern zuständig. Üblicherweise übernimmt den Service der Zweit Beglaubigung, durch die die Legalisation Paraguay erst abgeschlossen wird, die Botschaft des Ziellandes.
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Paraguay - südamerikanisches Land der glücklichen Menschen
Paraguay ist einer von 2 Binnenstaaten des südamerikanischen Kontinents. Er grenzt im Osten an Brasilien, im Süden und Westen an Argentinien und im Norden und Westen an Bolivien. Der Río Paraguay, der das Land von Norden nach Süden durchfließt, gliedert es in zwei Teile. Im Ostteil, dem Orient, leben etwa 95 Prozent der Bevölkerung, insbesondere in der fruchtbaren Senke des Rio Paraguay, in der Hauptstadt Asunción sowie nahe der Grenze zu Brasilien. Gran Chaco im Westen bietet mit seinem Sumpfland, dass bis zum Fuße der Anden reicht, ein relativ homogenes Landschaftsbild. Die Menschen, die hier leben, gehören laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Gallup vom Dezember 2012 zu den glücklichsten Menschen auf der Erde.
Knapp 90 Prozent der Paraguayer sind Mestizen aus Verbindungen zwischen Guaraní-Indianerinnen und spanischen Einwanderern. Etwa sieben Prozent der paraguayischen Bevölkerung sind Einwanderer deutscher Herkunft. Sie und viele Mennoniten sprechen neben der Landessprache Spanisch auch deutsch. Wie in den meisten lateinamerikanischen Staaten ist auch in Paraguay der katholische Glauben stark verbreitet.
Bis in die 1960er Jahre war Paraguay ein reines Agrarland. Und auch heute noch arbeiten um die 40 Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft.
Information zur Geschichte des Landes
In vorkolumbischer Zeit wurde das Gebiet des heutigen Paraguay von den indigenen Stämmen der Guaraní besiedelt. 1537 gründete der Spanier Espinoza die heutige Hauptstadt Asunción. Von 1609 bis 1767 erfolgte eine Umsiedlung und Missionierung der Guarani durch die Jesuiten, die somit weitestgehend den Sklavenhändlern und spanischen Kolonialisten entgingen. Bereits 1811 wurde Paraguay unabhängig. Das Land verlor durch den Tripel-Allianz-Krieg 1864 bis 1870 allerdings einen großen Teil seiner Bevölkerung und seines Territoriums. Im Chacokrieg gegen Bolivien von 1932 bis 1935 eroberte Paraguay dann umfangreiche Gebiete des Chaco-Gebietes.