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Flagge Palästina

Dokumenten und Urkunden Legalisation Palästina

Legalisation Palästina für die offizielle Verwendung Ihrer Unterlagen und Urkunden

Möchten Sie als Staatsbürger von Deutschland geschäftliche Dokumente wie Ursprungszeugnisse, Handelsvollmachten, Halal-Zertifikate oder Gründungsurkunden oder persönliche Dokumente wie Geburts- oder Heiratsurkunden, Adoptionsunterlagen und Zeugnisse offiziell verwenden, müssen diese vorab auf ihre Echtheit geprüft werden. Im internationalen Urkunden Verkehr sind 2 Verfahren der Legalisierung von Dokumenten und Urkunden rechtsgültig, die Vergabe der Haager Apostille und die Legalisation. Die Vergabe der Apostille erleichtert die Legalisierung erheblich, denn sie entbindet von der zweifachen Beglaubigung durch eine in- und ausländische Behörde.

Voraussetzung ist aber, dass das Land, in dem Sie Ihre Dokumente vorlegen möchten, Mitgliedsstaat des Haager Übereinkommens ist. Für eine Legalisation ist dagegen eine Beglaubigung durch die ausländische Vertretung des Ziellandes in Deutschland und eine zuständige deutsche Behörde notwendig. Da Palästina dem Haager Übereinommen nicht beigetreten ist, ist für das Land die einzige rechtgültige Form der Dokumenten Legalisierung die Legalisation Palästina. Für eine Legalisation Palästina müssen zunächst alle öffentlichen Urkunden einer deutschen Behörde zur vorherigen Beglaubigung und anschließend der Botschaft Palästinas in Deutschland vorgelegt werden.

Zuständige Behörden in Deutschland sind in der Regel die Ämter und Gerichte, die die jeweiligen Urkunden auch ausgestellt haben. Geschäftliche Unterlagen dagegen werden üblicherweise durch die Handelskammer vorbeglaubigt und müssen anschließend durch die GHORFA, die Vertretung aller arabischen Industrie- und Handelskammern in Deutschland, für eine endgültige Legalisation Palästina beglaubigt werden.


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Die Legalisation Palästina ist zeitaufwendig. Informationen über Zuständigkeiten, Kontakt Personen und Öffnungszeiten müssen recherchiert und lange Anfahrtswege und Wartezeiten eingeplant werden. Insbesondere, wenn neben persönlichen Urkunden auch geschäftliche Unterlagen eine Legalisation Palästina erfordern. Über unseren Online Service visabox.de erhalten Sie Unterstützung für die Legalisation Palästina, die Legalisierung Ihrer Dokumente für viele weitere Länder oder die Beantragung von Visa. Unsere Mitarbeiter verfügen über aktuelle Informationen zur Legalisierung,

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Palästina- eine Reise zu den Wurzeln der 3 Weltreligionen

Als Palästina werden Teile der Gebiete des heutigen Israel und Jordaniens, einschließlich des Golan, des Gazastreifens sowie des Westjordanlands bezeichnet. Die Region liegt an der südöstlichen Küste des Mittelmeeres. Palästina ist von Syrien, Ägypten, dem Irak und Saudi-Arabien umgeben. In östlicher Richtung bildet das Mittelmeer eine konstante Grenze. In verschiedenen historischen Kontexten wurde Palästina auch als Kanaan, Gelobtes Land oder Heiliges Land bezeichnet. Besonders für das Juden- und das Christentum sowie den Islam hat die Region eine hohe geschichtliche und religiöse Bedeutung.

Das Gebiet Palästina wird auch als Wiege der drei Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam bezeichnet. Im Norden befindet sich das legendäre Jordanland mit dem fruchtbaren Jordangraben, dem See Genezareth und dem Toten Meer. Das Gebiet zwischen dem Jordangraben und der Ebene am Mittelmeer durchziehen von Süden her die hohen Berge in Judäa, das samaritische Bergland, die Ebene Jesreel und das ebenfalls fruchtbare Hochgebirge Galiläa. Im Süden geht das Bergland in die Negev-Wüste über. Am Westufer des Jordan, an der uralten Handels- bzw. Karawanenstraße und etwa 8 km vom Toten Meer entfernt, liegt Jericho. Die ca. 9.000 v. Chr. gegründete Stadt wird nicht nur als älteste der Welt bezeichnet, sie ist mit ihrer Lage 250 Meter unter dem Meeresspiegel auch die tiefst gelegene. In einem milden Klima können Sie wundervolle Parkanlagen besuchen oder entlang der mehr als 4000 Jahre alten Stadtmauern spazieren. Zwischen Mittelmeer und Totem Meer befindet sich die heilige Stadt Jerusalem.

Zum UNESCO Weltkulturerbe gehören die Stadtmauern und die historische Altstadt. Auf dem Tempelberg errichteten Araber 691 den Felsendom. Sehenswert ist auch die Al-Aksa-Moschee mit ihren prächtigen Goldenen Kuppeln. Auf den Spuren des Christentums wandern Sie auf dem Ölberg, im Garten Gethsemane, dem Zionsberg oder der Via Dolorosa bis zur gleichnamigen Grabeskirche. Ein wichtiges Ziel für alle Christen ist die Stadt Jerusalem. Sie grenzt im Norden an Bethlehem, den Geburtsort Christi. Die Geburtskirche Jesu Christi und der Pilgerweg in Bethlehem gehören ebenfalls zum Weltkulturerbe. Bethlehem liegt direkt am Toten Meer, deren hoher Salzgehalt eine große heilende Wirkung nachgesagt wird.


Interessante Informationen zur Geschichte Palästinas

Palästina blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, die Land und Kultur geprägt haben. Spuren von Siedlern auf dem Gebiet des heutigen Palästina gab es schon in der Altsteinzeit. In der Bronzezeit wurde das Gebiet von den Kanaanitern bevölkert, gegen Ende des 13. Jahrhunderts v. Chr. erstmals von Hebräern und im 12. Jahrhundert v. Chr. von den Philistern. In der Folge wurde das Land u.a. von den Israeliten, Assyrern, Babyloniern und Persern regiert, später von Alexander dem Große, den Römern, Byzantinern und verschiedenen Dynastien der muslimischen Araber. Neben Juden und Christen lebten ab diesem Zeitpunkt auch muslimische Bürger in Palästina. Ab der Zeit der  Kreuzzüge Ende des 11. Jahrhunderts wurden in Palästina vier christliche Kreuzfahrerstaaten errichtet, die 1187 von den Sunniten besiegt wurden, das Land besetzten und Jerusalem eroberten. Seit  1291 beherrschten dann mamlukische Dynastien Palästina, die 1516 von osmanischen Türken besiegt wurden. Bis 1917 war Palästina in das Osmanische Reich eingegliedert.

Im ersten Weltkrieg eroberten die Briten Palästina. 1923 trat die Balfour-Erklärung in Kraft, in der sich Großbritannien für eine "nationale Heimstätte" des jüdischen Volkes in Palästina aussprach. Während des 2. Weltkrieges flüchteten immer mehr jüdische Bürger aus dem faschistischen Deutschland in das britische Mandatsgebiet Palästina. In dieser Zeit verschärften sich die jüdisch palästinensischen Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Land. Als Folge des Konfliktes gaben die Briten das Mandat an die Vereinten Nationen zurück und der Sonderausschuss UNSCOP empfahl 1947 die Teilung Palästinas in einen arabischen und einen jüdischem Staat zwischen Jordan und Mittelmeer.

Nach der Unabhängigkeitserklärung 1948 erkannten die Weltmächte USA und die Sowjetunion Israel diplomatisch an. Bald darauf marschierten arabische Armeen in Israel ein. Der sogenannte Nahostkonflikt wird seitdem immer wieder durch Kriege zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten geprägt.

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