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Flagge Togo

Touristenvisum Togo

1. Visumpreis ermitteln - Kostenlos und unverbindlich!

Visa Bestimmungen
Folgende Unterlagen benötigen wir für die Beantragung Ihres Touristenvisums Togo

Reisepass (Muss im Original beiliegen)
  • mindestens über das Datum der geplanten Ausreise aus Togo gültig
  • Mindestens eine leere Seite muss im Pass vorhanden sein
Passfoto
  • 2 x identische Fotos
  • in Farbe
  • keine Scankopie
Visumantrag (wird nach Ihrer Bestellung bereitgestellt)
  • Ein Onlineantrag muss ausgefüllt und danach ausgedruckt werden
  • Alle Fragen im Antrag müssen richtig und vollständig beantwortet werden
  • Es muss die eigenhändige Unterschrift des Antragstellers auf dem Antrag vorhanden sein
  • Es dürfen nach dem Ausdrucken keine Korrekturen durchgeführt werden
Aufenthaltsgenehmigung bei nicht deutschen
  • in Kopie
  • EU-Bürger sowie Bürger der Schengen-Staaten benötigen eine Kopie einer Meldebestätigung für Deutschland oder eine Freizügigkeitsbescheinigung
Gesundheitszeugnis
  • Nachweis über eine Gelbfieber-Impfung (Kopie vom Impfpass ausreichend) muss bei der Einreise in Togo vorgelegt werden

Allgemeine Informationen zur Einreise und/oder zum Touristenvisum Togo

Die Standard-Bearbeitung des Visumantrages beträgt ca. 7 Werktage. Eine Expressbearbeitung ist möglich.

Das Visum ist ab dem Ausstellungsdatum gültig. Eine Datierung auf ein bestimmtes Datum ist nicht möglich.

Kindereinträge im Pass eines Elternteil werden nicht akzeptiert. Jedes Kind benötigt einen eigenen Kinderreisepass.
 

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Einreise mit einem Touristenvisum in die Republik Togo


Sie wollen in der Republik Togo Ihren Urlaub verbringen? Dann sollten Sie sich vorab Informationen über die Visa-Formalitäten des afrikanischen Staates einholen. Dazu gehört für Urlauber, die eine Einreise aus Deutschland planen, unter anderem die Beantragung eines Reisepass. Der Reisepass muss mindestens sechs Monate gültig sein. Wichtig: Wenn Sie Ihr Touristenvisum Togo anfordern, benötigen Sie eine Kopie der Bestätigung eines Reisebüros über die bezahlte Hin- und Rückreise. Erst danach wird ein Touristenvisum Togo zur Einreise ausgestellt, das fürdrei Monate gilt. Dieses kann beim togoischen Konsulat in Berlin oder bei einem der kleineren Konsulate (unter anderem in Bremen, Bonn, Hannover und München) beantragt werden.


Eine Menge Aufwand für eine Urlaubsreise. Einfacher geht es, wenn Sie den Service von Visabox.de in Anspruch nehmen. Visabox.de ist bei allen Belangen rund um das Thema Visa ein kompetenter Partner für jeden Togo-Reisenden. Vertrauen Sie auf die Visa-Profis und sparen Sie sich den Weg zum Konsulat. Zudem finden Nutzer bei Visabox.de wichtige Informationen darüber, welche Unterlagen für die Einreise und das Visa benötigt werden.


Allgemeines über die afrikanische Republik Togo


Togo ist eine Republik in Westafrika, der am Golf von Guinea liegt. Er grenzt an die afrikanischen Länder Ghana, Benin und Burkina Faso. Hauptstadt und Regierungssitz des Landes ist Lomé. Der Name bedeutet so viel wie „da drüben auf dem Hügel“ oder „am anderen Hochufer“. So wurden die fünf Dörfer bezeichnet, die damals die Ortschaft Togoville bildeten. Von 1884 bis 1916 war das Gebiet Togos eine deutsche Kolonie, danach Treuhandgebiet der Vereinten Nationen unter den Franzosen. Geprägt wurde das Land von Gnassingbé Eyadéma, dem autokratisch regierenden Präsidenten. Nach dessen Tod 2005 übernahm sein Sohn das Amt. Togo hat eine Landesfläche von rund 57.000 Quadratkilometern (das entspricht etwa einer Größe von Baden-Württemberg und Hessen zusammen) und ist für afrikanische Verhältnisse ein Kleinstaat. Dieser hat eine langgestreckte, schmale Form mit einer Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung von etwa 550 Kilometern, in West-Ost-Richtung von bis zu 140 Kilometern. Die Bevölkerung hat sich seit 1960 vervierfacht. Heute leben hier etwa 6,5 Millionen Menschen.


Informationen über das Klima


Das Klima ist 12 Monate im Jahr tropisch-feucht mit durchschnittlichen Temperaturen von 27 bis 30°C. Nachts findet meist nur eine geringe Abkühlung statt. Im Norden herrscht fast schon Savannenklima. Am heißesten wird es im Februar und März. Im Dezember und Januar weht der Harmattan, ein Wind, der viel Wüstenstaub mit sich führt. Im Norden gibt es eine Regenzeit von Mai bis Oktober, die ihre stärkste Ausprägung im August erreicht. Im Süden kommt es zu zwei Regenzeiten, und zwar von April bis Juni und von September bis November. Die Monate Juni bis Oktober verzeichnen den meisten Regen. Die Luftfeuchtigkeit beträgt dann etwa 80 Prozent. Der trockenste Monat - und damit bester Reisemonat - ist der Dezember.


Die wichtigsten Städte des Landes


Bevor Sie nach Togo reisen, sollten Sie sich Informationen über die Städte besorgen, die im Land besonders sehenswert sind.


Lomé: Nach Ihrer Einreise mit Ihrem Reisepass und Ihrem Touristenvisum in die Republik Togo, sollten Sie der Hauptstadt des Landes einen Besuch abstatten. Sie gilt als kulturelles sowie Wirtschafts- und Handelszentrum des Staates. Die Stadt liegt am Golf von Guinea an der Küste. Über den Hafen laufen viele Export- und Importgeschäfte ab. Auch für die umliegenden Länder wie Niger oder Burkina Faso ist der Hafen ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft. Von hier aus führen drei Bahnlinien ins Hinterland von Togo. Außerdem besitzt Lomé einen internationalen Flughafen. Die Stadt wurde bereits im 18. Jahrhundert von den Ewe gegründet. Ewe sind eine westafrikanische Ethnie, die heute vor allem entlang der Küste im Osten Ghanas und Togo lebt. Bis 1882 war der Ort ein unbedeutendes Dorf, erst zwei afro-brasilianische Brüder, die als Vertreter einer britischen Handelsfirma in jenem Jahr in Lomé ankamen, machten es zu einem bedeutenden Handelszentrum, das es heute noch ist. Seit Mitte der 1880er Jahre gehörte Togoland, so die damalige Bezeichnung, zum Kolonialgebiet des deutschen Reiches. In der Altstadt befinden sich noch heute Bauten aus dieser Zeit, wie beispielsweise der Gouverneurspalast, den Sie nach Ihrer Einreise mit Ihrem Visa besichtigen sollten. Sehenswert in der Stadt ist auch das Nationalmuseum mit Ausstellungen zur togoischen Kultur, die Nationalbibliothek, der Place de l'Indépendance mit dem Unabhängigkeitsdenkmal und der Boulevard de la République - die Uferstraße entlang des Atlantischen Ozeans.


Kara: Auch Kara ist nach der Einreise mit dem vom Konsulat ausgestellten Touristenvisum Togo einen Besuch wert. In der drittgrößten Stadt des Landes leben ungefähr 100.000 Menschen. Unter der Regierungszeit des Diktators Gnassingbé Eyadéma entwickelte sie sich zu einem wirtschaftlichen Knotenpunkt.


Kpalimé: Haben Sie Ihr Visa vom togoischen Konsulat erhalten, sollte die Stadt Kpalimé auf Ihrer Sightseeingtour-Liste stehen. Sie liegt rund 120 Kilometer von der Hauptstadt entfernt, nahe der Grenze zu Ghana. Wegen des Klimas und der Berglandschaft war die Stadt zu Kolonialzeiten ein beliebtes Urlaubsziel. Heute ist sie für ihren Stoff- und Fruchtmarkt bekannt.


Wichtige Informationen für die Besichtigungstouren: Im Großraum von Städten muss vermehrt mit Diebstählen gerechnet werden. Am Strand von Lomé sollte man sich möglichst nur in bewachten Abschnitten bewegen, bei Dunkelheit den Strand lieber ganz meiden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie beim Auswärtigen Amt.


Schmackhafte, landestypische Spezialitäten


Fufu: Haben Sie ein Touristenvisum Togo vom Konsulat für Ihre Einreise erhalten, können Sie sich auf die Besonderheiten der togoischen Küche freuen. Dazu gehört unter anderem Fufu, ein festes Püree aus der Pflanze Maniok. Dabei werden die Wurzeln geschält, gewaschen, in Stücke geschnitten und für einige Tage in Wasser eingelegt. Während dieser Zeit werden die Wurzeln weich und durch ein Sieb gepresst. Die Stärkepartikel, welche das Sieb passieren, lässt man für drei bis vier Stunden absetzen, dann wird das Wasser dekantiert. Das Sediment wird in Säcke gepackt, gepresst und gekocht. Nach dem Kochen wird die Masse zu einer Paste, dem Fufu, zerstampft.


Gari: Das bekannteste und populärste Produkt der westafrikanischen Länder ist Gari. Zur Herstellung werden die Wurzeln geerntet, geschält und gewaschen, vermahlen und in Säcke verpackt. Die Säcke werden einige Tage stehen gelassen. Der Brei entstandene wird anschließend in Pfannen erhitzt. Dazu werden verschiedene schmackhafte Soßen serviert.